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KOPING - Kooperatives Lernen in Gruppen

Bei längerfristigen Lernprozessen besteht die Gefahr, dass die anfängliche Motivation aufgrund ungünstiger Rahmenbedingungen, mangelnder Unterstützung, menschlicher Bequemlichkeit, anfänglicher Misserfolge oder Fehleinschätzungen nachlässt, was im Endeffekt dazu führt, dass sich der Lernerfolg nicht einstellt.
MUTZECK W. (1988) bezeichnet diese negativen Faktoren als "Giftpfeile" . Die Lernenden benötigen deshalb "Schutzschilde", die den Weg vom Wissen zum Handeln flankieren und Störgrößen ausschalten und den Transfer sichern.
Als zentraler Schutzschild hat sich das KOPING-Verfahren (KOoperative Praxisbewältigung IN Gruppen) bewährt, das sicherstellt, dass der Prozess der Verdichtung des aufgenommenen Wissens erfolgreich ablaufen kann.